Es gibt eine Vielzahl an Versicherungslösungen, die Firmenkunden vor Gefahren und Risiken in ihrem Berufsalltag schützen. Die verschiedenen Produkte lassen sich miteinander kombinieren, individuell auswählen und flexibel anpassen. So wird jede Absicherung auf den persönlichen Bedarf von Unternehmern, Selbstständigen und Freiberuflern abgestimmt. Dabei ist es relevant, zwischen den wichtigen und optionalen Versicherungen zu entscheiden. Elementar für Firmenkunden ist vor allem die Betriebshaftpflicht, die sie vor Schadensersatzforderungen Dritter schützt. Darüber hinaus müssen sie sich mit ihrer privaten Absicherung auseinandersetzen. Verschiedenste Anbieter auf dem Markt bieten spezielle Gewerbeversicherungen für alle Berufsgruppen – von Immobilienmaklern bis zu Dachdeckern. Wir helfen Ihnen dabei, sich selbst und Ihr Unternehmen ordentlich abzusichern!
Trotz noch so gewissenhafter Arbeit lassen sich Fehler und Missgeschicke nicht immer vermeiden. Doch können diese kurzen Momente der Unachtsamkeit weitreichende und vor allem finanzielle Folgen haben. Denn wer anderen einen Schaden zufügt, ist zum Schadensersatz verpflichtet. Die wichtigste Versicherung für Firmenkunden ist damit die Betriebshaftpflichtversicherung. Denn diese schützt sie bei Schadensersatzforderungen nach einem Personen-, Sach- oder Vermögensschaden, der aus ihrer beruflichen Tätigkeit resultiert.
Sollte sich ein Auftraggeber in Ihren Räumlichkeiten schwer verletzten oder beschädigen Sie bei einem Hausbesuch das Eigentum Ihres Kunden, übernimmt die Haftpflichtversicherung die daraus resultierenden Forderungen. Gleichermaßen fungiert sie aber auch als passiver Rechtsschutz. Denn der Versicherer prüft, ob Sie tatsächlich für den Schaden verantwortlich gemacht werden können. Wenn nicht, oder wenn die Forderungen unverhältnismäßig hoch sind, wehrt die Gesellschaft diese für Sie ab. Auch vor Gericht. Mit der Betriebshaftpflichtversicherung können Unternehmer sich selbst wie auch ihre Mitarbeiter absichern. Die Police lässt sich Ihrem individuellen Bedarf und den Risiken anpassen, denen der Betrieb gegenübersteht.
Mit einer Sachinhaltsversicherung lassen sich die Betriebseinrichtung sowie Waren und Vorräte absichern, wenn diese durch einen versicherten Schaden beschädigt oder zerstört werden. Je nach gewähltem Tarif besteht Versicherungsschutz bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Blitzschlag und Überspannung.
Ferner lassen sich auch Elementargefahren wie Erdbeben, Erdrutsch und Erdsenkung, Lawinen, Schneedruck, Hochwasser, Starkregen, Rückstau und Vulkanausbruch versichern. Einige Anbieter bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die Sachinhaltsversicherung mit einer Betriebs- oder Ertragsausfallversicherung zu kombinieren. Dann zahlt der Versicherer eine Entschädigung für die entgangenen Erträge sowie Fixkosten und Löhne, wenn der Geschäftsbetrieb infolge eines versicherten Schadens stillsteht.
In einigen Betrieben sammeln sich im Laufe der Jahre höchst sensible Daten an. Persönliche Informationen über Kunden und Lieferanten und sogar zu ihren Zahlweisen und Kreditkarten. Für Hacker bieten diese eine große Angriffsfläche. Sie können durch Phishing diese Daten abgreifen und zu schweren Schäden im Unternehmen führen. Häufig droht den Betroffenen nicht nur ein finanzieller Schaden sowie ein PR-Schaden, sondern auch ein Bußgeld wegen Datenschutzverletzung.
Eine Cyberversicherung schützt vor den Gefahren aus dem Internet. Sie leistet nicht nur, wenn Hacker sensible Daten abgreifen, sondern auch bei Schäden an der IT durch Viren und Trojaner, Erpressung und bei weiteren kriminellen Aktivitäten durch das Internet. Viele Versicherer unterstützen zudem präventive Maßnahmen wie die Schulung von Mitarbeitern im sicheren Umgang mit der IT und ein Krisenmanagement im Schadensfall.
Recht haben und Recht bekommen gehen nicht immer Hand in Hand. Um sich vor Gericht durchzusetzen oder eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, können langwierige Prozesse notwendig sein. Und diese sind nicht nur zeit- und nervenraubend, sondern auch kostspielig. Mit einer Rechtsschutzversicherung für Firmenkunden müssen sich Unternehmer im Falle von Rechtsstreitigkeiten keine Sorgen um die Kosten machen.
Denn die Versicherung schützt sie je nach gewähltem Tarif bei Streitigkeiten mit Kunden, Auftraggebern, Lieferanten, Mitarbeitern und sogar Vermietern der Geschäftsräume. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit lässt sich der Firmenrechtsschutz auch mit einem Privatrechtsschutz kombinieren. Damit besteht ein umfangreicher Versicherungsschutz, privat wie auch beruflich, bei Streitigkeiten.
Dafür stehen Ihnen verschiedene Produkte für die Altersvorsorge zur Auswahl, die gefördert sind oder ein hohes Maß an Flexibilität bieten. Es gibt weitere Versicherungen für Firmenkunden, die im privaten Bereich sinnvoll sind. Eine Unfallversicherung, da sie als Selbstständiger keine Einnahmen erzielen, wenn sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr arbeiten können. Dieses Risiko lässt sich auch mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung absichern, die zum Schutz Ihrer Arbeitskraft dient. Möchten Sie Ihre Familie oder Geschäftspartner finanziell schützen, wenn Ihnen etwas zustoßen sollte, können Sie über eine Lebensversicherung nachdenken. Diese wird dem persönlichen Bedarf angepasst und zahlt im Todesfall ein Kapital oder eine Rente an die Hinterbliebenen.